Das Ziel des kommunalen Präventionsprogramms „Heldenherzen“ ist es, das Thema psychische Gesundheit in der Schule, in Einrichtungen der Jugend- und Sozialhilfe und in der Öffentlichkeit in den Vordergrund zu rücken und betroffenen Kindern aus psychisch belasteten und/oder suchtbelasteten Familien durch eine gezielte Stärkung der eigenen Kompetenzen die Chance auf eine vollständige gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Mit dem Programm sollen wichtige Weichen zur Reduktion von Belastungen und zur Stärkung sozialer und gesundheitlicher Ressourcen bei betroffenen Kindern für den weiteren Lebenslauf gestellt und ein Beitrag zum Abbau von Ungleichheiten geleistet werden. Die Umsetzung des Projektes erfolgt in Kooperation mit den gesetzlichen Krankenkassen (GKV-6-SH), dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren (MSGJFS), der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), der Unfallkasse Nord (UK Nord) und der Deutschen Rentenversicherung Nord (DRV Nord). Die Projektpartner sind verschiedene Jugendhilfeträger aus dem Kreis Segeberg: die Ambulante und Teilstationäre Suchthilfe (ATS), Diakonie Plön-Segeberg, Iuvo- Gemeinnützige GmbH, Taußendfüssler-Stiftung (TS) und Wiegmann und Gebauer sozialräumliche Hilfen GmbH (WieGe).
Unter Förderung durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) untersucht das IFT die Wirksamkeit des Präventionsprogramms.
