Deutsche Suchthilfestatistik DSHS

Die vom IFT seit 1978 durchgeführte Deutsche Suchthilfestatistik (DSHS) ist europaweit eines der umfassendsten Dokumentations- und Monitoringsysteme im Suchthilfebereich. Sie beschreibt den Status Quo und wichtige Trends bezüglich der im Suchthilfesystem agierenden Einrichtungen, der dort versorgten Klientel und des Versorgungsgeschehens. Dazu nutzt die DSHS aggregierte Daten, die in  ambulanten und stationären Suchthilfeeinrichtungen routinemäßig nach bundesweit einheitlichen Standards erhoben werden.

 

Den Fokus bildet eine Charakterisierung der Hilfesuchenden hinsichtlich soziodemograpgischer (z. B. Alter, Bildungsstand, Erwerbsstatus) und klinischer Parameter (z. B. Diagnosen, Konsummuster, relevante Problembereiche) sowie eine Beschreibung des Versorgungsgeschehens (z. B. erhaltene Maßnahmen, Vermittlungswege, Betreuungs- bzw. Behandlungserfolg) im Querschnitt, wobei eine Unterteilung in unterschiedliche Suchterkrankungen vorgenommen wird.

 

Diese Querschnittbetrachtungen werden durch Trendanalysen ergänzt, um potenziellen Handlungsbedarf zu ermitteln. Die Informationen gehen in die (inter)nationale Berichtslegung ein und werden öffentlich zugänglich gemacht.

Weitere Informationen zu DSHS-Partnern, Aufgaben und Publikationen finden Sie unter www.suchthilfestatistik.de

 

Sie finden den aktuellen Jahresbericht der Deutschen Suchthilfestatistik kostenfrei hier: SUCHTHILFE IN DEUTSCHLAND 2023

 

Weitere thematisch variierende Kurzberichte zu verschiedenen Aspekten der suchtbezogenen Versorgung finden Sie hier:
https://www.suchthilfestatistik.de/publikationen/kurzberichte.html

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