ESPAD in Bayern: Europäische Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen

Bayern wird im Jahr 2024 zum sechsten Mal an der europaweiten Befragung von 15- bis 16-jährigen Schülerinnen und Schülern teilnehmen

ESPAD 2024 in Bayern

1. Einladung an die Schulen: Bitte zur Teilnahme an der ESPAD-Studie. Hier finden Sie alle Unterlagen zur Information, zum (kostenfreien) Herunterladen:

 Erstanschreiben an die Schulleitung


 A Informationen zur Durchführung der Befragung für die Schulleitung


 B Information zur Durchführung der Befragung für die aufsichtführende Lehrkraft


 C Informationen zur Durchführung der Befragung für SchülerInnen und Eltern


 D Hinweise zum Datenschutz und Einverständniserklärung für Eltern sowie für   Schülerinnen und Schüler

 E Klassenbericht (als PDF, während der Befragung von der aufsichtführenden Lehrkraft online auszufüllen)


 Online-Fragebogen für Schülerinnen und Schüler (als PDF)

 

2. Stellungnahme der Ethikkommission der Deutschen Gesellschaft für Psychologie

3. Der Projekt-Flyer

 

4. Die Webseite des europäischen ESPAD-Projekts: http://www.espad.org/

5. Kontakt: Für Anregungen und Fragen wenden Sie sich bitte an espad2024 @ ift.de

Die Durchführung der Studie wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus genehmigt. Einsichtnahme in die Genehmigung ist möglich über die Studienleiterin Frau Dr. Olderbak (olderbak@ift.de). Sie können sich auch gerne über die E-Mailadresse der Studie espad2024@ift.de an die Forschungsgruppe wenden.

Unser herzlicher Dank gilt dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Danke auch jetzt schon an die Schulen, Schulleitungen, Lehrkräfte. Danke an die Eltern und an die Schülerinnen und Schüler.

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ESPAD 2019 in Bayern

Den Bericht der letzten Erhebung „ESPAD 2019 in Bayern“ finden Sie hier als PDF zum  Download.

 

Das Fact Sheet zu den Ergebnissen der Erhebung 2019 in Bayern finden Sie hier als PDF zum Download.

 

Publikation mit weiteren Auswertungen von ESPAD-Daten:
Raitasalo, K., Kraus, L., Bye, E. K., Karlsson, P., Tigerstedt, C., Törrenen, J., & Raninen, J. (2020). Similar countries, similar factors? Studying the decline of heavy episodic drinking in adolescents in Finland, Norway and Sweden. Addiction. doi: 10.1111/add.15089

 

Der internationale Bericht ESPAD 2019 ist publiziert:
Molinaro, S., Vicente, J., Benedetti, E., Cerrai, S., Colasante, E., Arpa, S., . . . Ška?upová, K. (2020). ESPAD Report 2019. Results from the European School Survey Project on Alcohol and Other Drugs. Luxembourg: Publications Office of the European Union. espad.org/espad-report-2019

 

Die Europäische Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen (ESPAD) erhebt seit 1995 alle vier Jahre vergleichbare Daten zu Umfang, Einstellungen und Risiken des Alkohol- und Drogenkonsums bei 15-16-jährigen Schülerinnen und Schülern in Europa. Ziel ist das Monitoring von Trends und Vergleiche zwischen den Ländern. Mit der Datenerhebung im Jahre 2019 liegen im Rahmen dieses Projekts sieben Messzeitpunkte vor. An der Studie nehmen jeweils etwa 35 Europäische Länder teil.

 

Die Studie wurde bereits in den Jahren 1995 und 1999 durchgeführt. Im Jahr 2003 beteiligte sich Deutschland erstmals mit den Bundesländern Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen, 2007 hat zusätzlich das Saarland teilgenommen und 2011 waren die Länder Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen beteiligt.

 

Das Projekt wird vom „Swedish Council for Information on Alcohol and Drugs (CAN)“ und der Europäischen Drogenbeobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) koordiniert und von der „Co-operating Group to Combat Drug Abuse and Illicit Trafficking in Drugs“ (Pompidou Group) des Europäischen Rates gefördert. In Deutschland wird das Projekt durch die jeweiligen Sozial- und Kultusministerien der beteiligten Bundesländer und dem Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Die gewonnenen Daten und Erkenntnisse erlauben es, gezielt Maßnahmen und Hilfen für Prävention, Früherkennung und Behandlung zu entwickeln. An den Datenerhebungen 2015 und 2019 hat sich das Bundesland Bayern beteiligt.

Kontakt

Sie haben Fragen zum Projekt, möchten nähere Informationen, oder sind an einer Mitwirkung interessiert? Dann kontaktieren Sie uns gerne!