In der Forschungsgruppe Epidemiologie und Diagnostik am IFT ist im Rahmen des Projekts „Epidemiologischer Suchtsurvey 2024 (ESA 2024)“ eine Stelle für eine Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in mit Möglichkeit zur Promotion zu besetzen.
Die Stelle ist vorerst bis 31.12.2025 befristet. Es besteht die Möglichkeit einer Verlängerung. Der Umfang der Beschäftigung beträgt 39 Stunden pro Woche. Die Bezahlung erfolgt analog TVöD 13 im Umfang von 65 % zzgl. einer Altersvorsorge gemäß VBLU sowie einer betrieblichen Krankenzusatzversicherung.
Was Sie erwartet:
- Arbeit in einer Forschungsgruppe zur Aufbereitung und Bereinigung von umfangreichen Quer- und Längsschnitt-Datensätzen
- Durchführung von grundlegenden und komplexen Datenanalysen hauptsächlich mit R, SPSS und Stata sowie Unterstützung bei R Shiny-Apps, die projektbezogene Informationen organisieren
- Regelmäßige Erstellung wissenschaftlicher Manuskripte im Peer-Review Verfahren
- Erstellung von projektbezogenen Berichten zur Beschreibung des Studienfortschritts und der neuesten Ergebnisse
- Überwachung der Datensammlung durch regelmäßigen Austausch mit dem beauftragten Feldinstitut
- Regelmäßige Kommunikation von Ergebnissen (u.a. an Regierungsbehörden, Medien, wissenschaftlichen Organisationen und anderen Gruppen)
- Teilnahme an nationalen und internationalen Konferenzen, berufsorientierten Fort- und Weiterbildungen (z. B. Summer Schools) und internen Doktorandenkolloquien zur weiteren Entwicklung Ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse
- Mitarbeit bei der Entwicklung von Fragebögen
- Anleitung von Praktikanten und studentischen Hilfskräften
Was wir uns wünschen:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium in Statistik, Epidemiologie, Psychologie, Gesundheitswissenschaften, Pädagogik oder Soziologie
- hervorragende Methodik- und Statistikkenntnisse
- einen routinierten Umgang mit skriptbasierter Statistik-Software (vorzugsweise R, Stata oder SPSS)
- sehr gute Kenntnisse in quantitativen Forschungsmethoden sowie die Bereitschaft, diese zu vertiefen
- fundierte EDV-Kenntnisse (MS Office)
- die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung wissenschaftlicher Texte in Deutsch und Englisch
- Interesse im Bereich substanzbezogener Störungen
Was wir Ihnen bieten:
- die Möglichkeit zur Anfertigung einer Dissertation
- Möglichkeit zur Beteiligung an nationalen und internationalen wissenschaftlichen Organisationen (z. B. Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht)
- Möglichkeit zur Mitwirkung an anderen verwandten Studien
Das Institut verfügt über ein modernes Ambiente und eine gute Verkehrsanbindung. Sie werden in ein harmonisches Team mit flachen Hierarchien eingebunden und haben die Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen.
Hinweise zum Bewerbungsverfahren
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung, welche Sie bitte mit dem Stichwort „ESA 2024“ bis 15.09.2023 per E-Mail an bewerbung@ift.de senden. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an Frau Dr. Sally Olderbak, Leiterin der Forschungsgruppe Epidemiologie und Diagnostik, Tel. 089-360 804 38, olderbak@ift.de
Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.
Wir weisen darauf hin, dass Bewerbungs- und Vorstellungskosten nicht übernommen werden können.
Im Rahmen Ihrer Bewerbung um eine Stelle am IFT übermitteln Sie personenbezogene Daten. Bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise für Bewerberinnen und Bewerber gemäß Art. 13 DSGVO: https://ift.de/datenschutz. Durch die Übermittlung Ihrer Bewerbung an das IFT bestätigen Sie, dass Sie die Datenschutzhinweise der Kenntnis genommen haben.
Weitere Informationen über uns finden Sie unter www.ift.de und www.esa-survey.de